Mohammed (Hussein Eliraqui, vorne) und sein älterer Bruder (Oktay Özdemir) Spielfilm Deutschland 2016, Regie: Aline Fischer - Meteorstraße Der 18-jährige Palästinenser Mohammed (Hussein Eliraqui) lebt alleine mit seinem exzentrischen, draufgängerischen Bruder Lakhdar (Oktay Özdemir) in der heruntergekommenen ehemaligen Familienwohnung am Flughafen Berlin-Tegel, seit die Eltern Deutschland verlassen mussten. Er sucht nach Orientierung in einer Welt von Männern, ständig konfrontiert mit Misstrauen und Unberechenbarkeit. Mohammed beschließt, ein Mann zu werden und begibt sich auf einen einsamen Weg. Die kleine Verbindungsstraße, vorher Straße 47, zwischen Meteorstraße und Nordlichtstraße liegt in einem Mischgebiet von Gewerbe und Einfamilienhäusern. Finde Bildergalerie für den Film Meteorstraße. 4 Fotos und 1 Poster für den Film Meteorstraße von Aline Fischer mit Hussein Eliraqui, Oktay Özdemir, Bodo Goldbeck. Eltern allein zu haus: die schröders. Mohammed ist 18 und sieht von seinem Haus aus die Flugzeuge in Tegel starten. Vor dem Krieg aus dem Libanon nach Deutschland geflohen, sucht der junge Palästinenser nach Orientierung in einer Welt von Männern: Da ist Achim, der ruppige Chef der Motorradwerkstatt, in der er aushilft, dann der Kollege, der von seinen Erfahrungen bei der Fremdenlegion erzählt - und vor allem Lakhdar (27), sein exzentrischer und draufgängerischer Bruder. Ohne ihre Eltern leben die beiden in der heruntergekommenen, ehemaligen Familienwohnung. Meteorstraße Film StreamMeteorstraße SolingenZwischen prekärer Arbeit und der Hoffnung auf eine Ausbildung, zwischen heroischen Geschichten von Kameradschaft seiner Kollegen und den eigenen Kriegserinnerungen, zwischen den Ratschlägen und den irren Delirien seines Bruders stellt sich Mohammed die Frage: Was heißt es eigentlich, ein Mann zu sein? Der in engem Kontakt mit den zwei Hauptdarstellern entwickelte, semi-dokumentarische Film nimmt uns mit in die Erfahrungswelt eines jungen Mannes, der staunt, glaubt, enttäuscht wird, wieder hofft und wieder ernüchtert wird, bis er es nicht mehr aushält. Abschlussfilm von Aline Fischer. Buch und Regie: Aline Fischer Kamera: Maurice Wilkerling Montage: Jörg Volkmar, Jamin Benazzouz Ton: Vensan Mazmanyan Musik: Matija Strnisa Szenenbild: Paola Cordero Yannarella Kostümbild: Maya Winter, Paola Cordero Yannarella, Aline Fischer Produzenten: Susann Schimk, Jörg Trentmann - credo:film GmbH Producer/Produktionsleitung: Jan Mocka Produktionsleitung/Postproduktion: Sophie Ahrens Redaktion: Verena Veihl, Cooky Ziesche Spielort: Berlin, Marseille Zeit: Gegenwart Genre: Sozialdrama Drehzeit: August - November 2014 • Aline Fischer - Regie, Mitarbeit Buch. 1981 in Frankreich geboren. Sie studierte Politikwissenschaft und schloss bereits ein Dokumentarfilmregiestudium im französischen Lussas ab. Meteorstraße 1 Elmshorn2010 stellte sie in Zusammenarbeit mit dem CNC ihr Dokumentarfilmdebüt 'L’Ouest Sauvage/ The Wild West' (57min) fertig. Seit Oktober 2010 studiert sie an der Filmuniversität Regie. Dort drehte sie mit Laien und Schauspielern den viel beachteten Spielfilm 'MAIK' (25min, 16mm). Sie erhielt 2012 einen der Förderpreise auf dem Empfang der Filmhochschulen und schuf den Dokumentarfilm 'Der grüne Stern', eine autobiografisch inspirierte Spurensuche.
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May 2019
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